Wir über uns

Wir über uns

Die Anfänge der Firma Carl Scholl gehen auf die Zeit noch vor dem 1. Weltkrieg, Mitte des 19. Jahrhunderts, zurück.
Gegründet wurde das Unternehmen von Mitgliedern einer Familie Scholl aus Burbach an der Sieg, zunächst als Säge- und Hobelwerk. Außerdem trieb die Familie Holzhandel, z.B. in Köln Bayenthal, wie aus alten Verträgen hervorgeht. Heute sind viele Dokumente verloren, aber belegt ist seit dem Jahr 1952 die Mitgliedschaft der Firma Carl Scholl bei der Holzberufsgenossenschaft. Die Geschäfte der Familie Scholl entwickelten sich so gut, u.a. was die Produktion von Gleisschwellen anging, dass vermutlich bereits ca. 1940 an der Bahnlinie Köln-Gummersbach eine Zweigniederlassung gegründet wurde.




 

Carl Scholl

1954 wurde dann das Gelände im Königsforst, am südöstlichen Stadtrand von Köln gelegen, durch langfristige, bis in die heutige Zeit reichende Verträge als Hauptproduktionsstätte des Unternehmens gesichert.
Ca. 1960 endete die Bindung an die Familie Scholl. Meta und Paul-Berhard Scholl, die bis dahin noch ca. 60% der Firma zu Eigen hatten, wurden ausbezahlt, der Standort Burbach gegen Ende des Jahres 1964 völlig aufgegeben. Auch die Sägewerksproduktion im Königsforst wurde nicht mehr lange aufrecht erhalten, dafür hatte die Firma Carl Scholl bereits Ende der 50er Jahre begonnen, in einer großen Anlage Holzmasten im aufwändigen Kesselvakuumdruckverfahren mit Holzschutzsalzen zu imprägnieren.




 

Kessel

Das Gelände hatte einen eigenen Gleisanschluss, und so konnten auf knapp 5 ha Fläche Masten angeliefert, sortiert, imprägniert und bevorratet werden.
Seit den 60-ziger Jahren wurde die Imprägnierleistung ständig ausgebaut, so dass 1970 ein weiterer Imprägnierkessel in Betrieb genommen werden konnte. Heute produziert die Carl Scholl GmbH nicht nur hochwertig imprägniertes Rund- und Schnittholz für den Garten- und Landschaftsbau (mit RAL-Gütesiegel), sondern vor allem Holzmasten in Längen von 7 bis 18 m